Zukunftschancen und Geschenke auf der Jobmesse
In Neusäß konnten sich Jugendliche über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Wie sie von den Ausstellern umworben werden.
Schüler schlendern mit voll bepackten Werbetaschen durch die Halle, sammeln Flyer und Kugelschreiber. Teilweise werden sogar Energydrinks und Blumentöpfe verteilt. Die Aussteller auf der Job-Info-Börse in Neusäß wissen, wie man die Jugendlichen an den eigenen Stand lockt. „Cool war, dass es so viele Werbegeschenke gab“, erzählt auch Max Heinrich, Neuntklässler der Realschule Neusäß.
Auf der Jobmesse informieren rund 40 Schulen und Betriebe über Ausbildung, Studium und Praktikum. Während es vor einigen Jahren noch einen Bewerberüberschuss gab, ist es für die Unternehmen heutzutage deutlich schwieriger, Auszubildende zu gewinnen. Dafür braucht es dann doch mehr als nur Werbegeschenke. Wolfgang Vogg von der Bundesnetzagentur erzählt, dass es vor allem für Bundesagenturen immer schwieriger werde, das Interesse der Schüler zu wecken. „Auf solchen Jobmessen sind sie zunächst oft nur, weil sie eben hinmüssen“, weiß er. Dann müsse man versuchen, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.
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