Zusamklinik: Merkel-Kritiker fühlen sich bestätigt
Gegenseitige Vorwürfe von Gemeinderat und Investor gehen weiter.
Die ungeschriebene Regel, wonach Themen, die gar nicht auf der amtlichen Tagesordnung stehen, ein dynamisches Eigenleben entwickeln können, hat sich bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderates in Zusmarshausen erneut bestätigt. Anlass war die harsche Kritik des Unternehmers und Investors des ehemaligen Zusamklinikgeländes gegenüber unserer Zeitung. Dabei hatte Joachim Merkel, nach dessen Plänen auf dem Gebiet sowohl Betreuungsplätze für junge wie alte Bürger sowie Wohnungen in Einzel- und Reihenhäusern entstehen sollen, den Gemeinderat verbal kräftig abgewatscht.
Der 73-jährige Geschäftsmann hatte beklagt, von Bezirk, Landkreis, aber auch dem Bürgergremium, zu wenig Unterstützung zu erhalten. Mehr noch: Nachdem die Vorstellungen von Kommune und Investor noch weit auseinanderliegen, konnte sich der Investor nach den Gesprächen mit Vertretern des Marktgemeinderats einen Seitenhieb auf den Rat nicht verkneifen. Er sprach von „unerfreulichen Gesprächen“ und bezeichnete deren angebliche Forderungen sogar „als Unverschämtheit“ und „Diebstahl.“
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