Zusammen im Wartehäuschen: Seit Corona verboten
Womit sich Menschen in diesen Tagen Ärger mit der Polizei einhandeln. Bei Trunkenheitsfahrten ist jetzt nicht mehr nur der Alkohol das Problem.
Dumm gelaufen für einen 58-jährigen Autofahrer, den die Polizei Samstagnacht aus dem Verkehr zog. Weil er mehr als 0,6 Promille hatte, muss der Mann mit einem Fahrverbot rechnen. Obendrein gibt es noch eine Geldbuße wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetzes, so die Polizei. Der Mann habe ohne triftigen Grund seine Wohnung verlassen.
Ärger bekamen auch vier Reisende am Bahnhof in Gessertshausen. Am Samstag gegen 2.45 Uhr ging bei der Polizei in Zusmarshausen die Mitteilung ein, dass am Bahnhof eine Schlägerei stattfinde. Beim Eintreffen der Streife konnte jedoch keine Schlägerei festgestellt werden. Stattdessen trafen die Beamten in einem Wartehäuschen vier Personen, die mit Gepäck und Schlafsack beieinandersaßen. Nachdem laut Polizei ein Verstoß gegen die Allgemeinverfügung des Staatsministeriums im Zusammen mit der Coronakrise vorlag, wurde gegen alle Anwesenden ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Ansammlung aufgelöst.
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