Betrunkener Radler verliert Führerschein und klagt
Ein 42-jähriger Mann aus Zusmarshausen war mit 2,54 Promille auf seinem Rad unterwegs. Er muss seinen Führerschein abgeben. Dagegen klagte er nun.
Dass eine Fahrt mit dem Fahrrad auch dafür sorgen kann, den Autoführerschein zu verlieren, musste ein 42-Jähriger aus Zusmarshausen schmerzlich erfahren. Der Mann wurde im Oktober vergangenen Jahres von einer Polizeistreife im Horgauer Ortsteil Auerbach angehalten, als er mit dem Rad unterwegs war. Offenbar hatte er zuvor sehr tief ins Glas gesehen: Ein Bluttest ergab damals einen Wert von 2,54 Promille Alkohol.
Es war nicht das erste Mal, dass er sich im volltrunkenen Zustand noch auf ein Rad geschwungen hatte: Bereits einige Jahre zuvor schon fiel er einer Polizeistreife mit einem ähnlich hohen Alkoholwert auf und kam damals mit einer Geldstrafe von 1200 Euro davon. Dieses Mal ordnete das Landratsamt Augsburg aber an, dass der Mann ein medizinisch-psychisches Gutachten vorlegen muss, bevor er seinen Führerschein wieder bekommt. Zusätzlich dazu wurde er zu einer Geldstrafe von 1500 Euro verurteilt.
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