
In der Sozialstation Zusmarshausen endet eine Ära

Nach mehr als 40 Jahren legt Raimund Müller sein Amt nieder. Sein Nachfolger wird einstimmig gewählt und ist kein Unbekannter.
Bei der Zusmarshauser Sozialstation geht eine Ära zu Ende. Nach über 40 Jahren stand Raimund Müller als Vorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender nicht mehr zur Verfügung. Sein Wirken für die Sozialstation geht in das Jahr 1975 zurück.
Er legte den Grundstein der heutigen Sozialstation, die damals als Verein gegründet wurde. Zwei Mitarbeiterinnen kümmerten sich um kranke, alte und behinderte Menschen. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Aufgaben auf die Sozialstation zu. Dieses Arbeitspensum bewältigt ein Mitarbeiterstamm von inzwischen über 100 Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten sowie ehrenamtlichen Helfern.
Für Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung
Die Geschäftsführerin Martina Fischer dankte Raimund Müller für seine geleistete Arbeit und übergab ein Präsent. Die Versammlung wählte einstimmig Bernhard Uhl zum neuen Vorsitzenden und damit Nachfolger von Raimund Müller. Der Bürgermeister der Marktgemeinde Zusmarshausen ist damit nach der heutigen Satzung für den Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der „gemeinnützigen GmbH Sozialstation Augsburger Land West“ verantwortlich.
Als erste Schritte möchte er eine Vorstandssitzung und eine Sitzung des Aufsichtsrates einberufen.
Zum Zweiten Vorsitzenden wurde Josef Hartmann aus Gabelbach gewählt. Auf eigenen Wunsch ist sein Vorgänger Josef Wiedemann ausgeschieden.
Dem Vorstand der Sozialstation werden Hagen Faust, Luise Helgemeir, Markus Mayer und Margot Scherer als Beisitzer angehören. Sie ersetzen Thomas Koch, Josef Kutschenreiter, Hermann Pausch und Georg Schneider. (AL)
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