Marode Brücke: Gemeinde muss rasch handeln
Baufällige Übergänge in Gabelbachergreut. Experte rät aus Sicherheitsgründen zu schnellem Handeln
Bei der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates haben die Brückenbauer dominiert. Dies nicht nur, weil der Abriss alter und die Erstellung neuer Bauwerke in Gabelbachergreut den Großteil der Beratungszeit in Anspruch nahm. Auch waren Bürgermeister Bernhard Uhl und die Ratsmitglieder intensiv bemüht, einen Ausgleich herzustellen zwischen berechtigten Nutzerinteressen wie etwa der Landwirtschaft und der gemeindlichen Verantwortung für die Sicherheit der maroden Anlagen aus dem 19. Jahrhundert. Für Gremium wie Rathauschef geriet das zu einem wahren Balanceakt, zumal Anlieger den Sitzungsverlauf mit spitzen Ohren mitverfolgten.
Am Ende stand der Beschluss, die größere der beiden Anlagen – die Fünffachbrücke – durch einen Neubau mit einem Kostenaufwand von rund zwei Millionen Euro ab dem Jahr 2018 zu ersetzen. Zudem wird - entgegen früherer Überlegungen - die kleinere, für Fußgänger angelegte Rundbogenbrücke ohne Ersatz abgerissen. Auch soll der Verkehr auf der veralteten Fünffachbrücke, der laut Gremiumsmitgliedern zum Teil mit viel zu schnellen und viel zu schwerem Gerät passiert, ausgebremst werden: mit einer Beschilderung für Engpass, sechs Tonnen, Zwei-Meter-Breite sowie Tempo 30.
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