Zusmarshauser Zusambühne: Was die neue Regisseurin plant
Martina Kecht hat bei der Zusambühne in Zusmarshausen nun das Sagen. Premiere für die Komödie ist am Samstag, 14. März.
Der Kiosk „Trudes Bude“ ist ein Treffpunkt für gescheiterte Existenzen: Eine Bordsteinschwalbe, ihr lautstarker Zuhälter, ein gutmütiger Taxifahrer, der die Wartezeiten liebt, ein unterbelichteter Kleinkrimineller tummeln sich hier, und natürlich Trude, die diese Charaktere an ihrer Bude festhalten will, wenn ein skrupelloser Immobilienmakler diesen sozialen Treffpunkt für ein ehrgeiziges Bauobjekt zunichtemachen will. Trude ist Zuhörer, Ratgeber, Streitschlichter und wenn es sein muss, auch Liebesbote. Man geht hier nicht allzu zimperlich miteinander um. Es beginnt ein Spiel mit hohem Einsatz und man lernt sich so erst richtig kennen.
Diese Erfolgsstory von Bernd Kietzke in drei Akten hat Martina Kecht , seit 2006 Abteilungsleiterin der Zusambühne , in Szene gesetzt, und am Samstag, 14. März, ist Premiere. Martina Kecht ist Regisseurin und somit Nachfolgerin von Hans-Peter Englbrecht , der im letzten Jahr in den wohlverdienten Theaterruhestand ging. Mit der 56-Jährigen konnte ein mehr als adäquater Ersatz gefunden werden. Für sie ist dieses Jahr ein sogenanntes Lehrjahr. „Ich muss als Regisseurin viel mehr koordinieren“, betont sie. Und von Stettenhofen nach Zusmarshausen zu fahren, um zwischendurch mal schnell einen Nagel in die Bühnenwand zu schlagen, ist einfach nicht drin. „Da muss man sich schon sehr genau überlegen, was wird heute gebraucht, was muss ich noch besorgen.“
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