Zuzüge sind gut für Schule und Kindergarten
Bürgermeister Maximilian Stumböck berichtet zur Lage Ustersbachs. Geehrt wurden Neu- und Jungbürger
Die Einwohnerzahl von Ustersbach werde in den 2020er-Jahren um etwa fünf Prozent zunehmen. Die Gründe dafür seien unter anderem leicht steigende Geburtenzahlen und eine zunächst um etwa zehn Prozent wachsende Elterngeneration. Darauf verwies Bürgermeister Maximilian Stumböck bei der Bürgerversammlung im gut besuchten Forum.
Das Gemeindeoberhaupt griff dabei auf aktuelle Zahlen und Studien des Statistischen Landesamtes, der Bevölkerungsprognose der Firma SAGS und der Sozialraumanalyse des Landkreises Augsburg zurück. Daraus ging auch hervor, dass die künftige jährliche Geburtenzahl bei durchschnittlich zehn läge und die Zahl der Kinder im Vorschulalter zunächst leicht zunehmen und dann grundsätzlich konstant bleiben würde. „Die Kinder im Schulalter werden bis 2030 etwas steigen“, informierte Stumböck. Der Bürgermeister hatte aber auch den Ist-Stand im Blick. Dabei hob er die umfangreiche Infrastruktur des Ortes hervor. Namentlich nannte er hier das Forum, die Gemeindebücherei, die Grundschule, die Kindertagesstätte St. Fridolin und die zahlreichen Vereine. „Die Grundschule kooperiert in einem Modellprojekt mit vier Klassen der Förderschule Dinkelscherben und konnte trotz zurückgehender Schülerzahlen ihre Eigenständigkeit bewahren“, verdeutlichte Stumböck. Aktuell seien die Schülerzahlen niedrig, allerdings würden unter anderem die neuen Baugebiete zu einer Stabilisierung beitragen. Darüber hinaus bahne sich im Schuljahr 2017/18 eine Veränderung an. „Wurde bislang eine Offene Ganztagsschule angeboten, wird diese in einen Hort überführt.“
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