57-Jähriger landet wegen gefälschtem Impfpass vor Gericht
Plus Ein 57-Jähriger kauft einen gefälschten Impfausweis. Bei einer Kontrolle auf der A8 bei Adelsried fliegt der Betrug auf - und wird zum Fall für die Justiz in Augsburg.
200 Euro, so viel habe das kleine gelbe Büchlein auf dem Schwarzmarkt gekostet, berichtet der Angeklagte. Wegen des gefälschten Impfpasses muss er sich vor Gericht verantworten. Aufgeflogen ist der Betrug bei einer Polizeikontrolle auf der Autobahn bei Adelsried. Zum Prozess erscheint der Mann aus Köln ohne Verteidiger und sagt: "Die Sache ist klar, ich brauche keinen Anwalt." Verurteilt wird er dennoch.
Mann kaufte den falschen Impfpass auf dem Schwarmarkt
Klar war die Sache deshalb, weil der Mann zugibt, dass der Impfpass gefälscht gewesen sei. Der 57-Jährige gab an, ihn in Köln auf der Straße gekauft zu haben. "Ich wurde angesprochen und habe das Teil einfach gekauft", sagte der Angeklagte. In dem Pass waren zwei Impfungen gegen das Corona-Virus eingetragen, die der Mann aber nie bekommen hat. Wer mit einem gefälschten Impfnachweis erwischt wird, bekommt in der Regel eine Anzeige. So auch der Kölner. Er behauptete vor Gericht, dass er das gefälschte Dokument nur aus einem Grund gekauft habe - und wollte deshalb eine mildere Strafe. Denn eigentlich sollte der Mann wegen Urkundenfälschung rund 4800 Euro bezahlen (120 Tagessätze). Gegen einen entsprechenden Strafbefehl legte der 57-Jährige Einspruch ein. Deshalb landete der Fall nun vor Gericht.
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