Allmannshofen zieht beim Kita-Ausbau die Notbremse
Plus Die Zuschüsse sind weg und die Kosten galoppieren. Nun versucht der kleine Ort mit einer Notlösung die Lage zu retten. Doch diese hat Nachteile.
Der Neubau des Kindergartens, den der Gemeinderat ursprünglich als Anbau an die Kirchberghalle geplant hat, liegt vorerst auf Eis. Das erklärte Allmannshofens Bürgermeister Markus Stettberger auf Rückfrage unserer Redaktion.. In der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag fiel die mehrheitliche Entscheidung für eine Ersatzlösung. Sie sieht vor, dass ein Teil der Kirchberghalle zum Kindergarten umfunktioniert wird. Diese Idee ist günstiger und schneller realisierbar, bringt allerdings auch einige Nachteile mit sich.
Rückblick: Am 30. Juni des Vorjahres – und damit pünktlich zu dem Datum, das eingehalten werden musste, um in den Genuss einer Förderung zu kommen – stand die Planung, die einen Anbau an die Kirchberghalle vorsah. Um keine Zeit zu verlieren, trieb die Gemeinde die Planungen voran. Dann jedoch kam der Förderbescheid, der zeigte: Der Fördertopf für das Sonderförderprogramm sei leer. Der Zuschuss schrumpfte derart zusammen, dass die Gemeinde schon bei der bestehenden Kostenschätzung 1,5 Millionen Euro selbst hätte in die Hand nehmen müssen. In Summe waren ursprünglich 2,2 Millionen Euro veranschlagt.
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