Schlaflos? Das liegt vielleicht am Vollmond
Ob gärtnern, Haare schneiden oder putzen: Viele Menschen richten sich auch im Augsburger Land in ihren Gewohnheiten nach dem Mondkalender.
Bei Vollmond hat der treue Begleiter unseres Heimatplaneten seinen großen Auftritt. Ohne Wolkendecke präsentiert sich der Mond als magisch leuchtender, strahlend weißer bis honiggelber Himmelskörper. Kein Wunder, dass die Menschen schon vor über 4000 Jahren begannen, seine Bahn als Grundlage ihres Kalenders zu nutzen. Bis heute gibt es Menschen, die nach dem Mondkalender ihren Friseurtermin planen oder im Garten aussäen.
Die ersten Mondkalender entstanden in Ägypten. Die ältesten Berechnungen findet sich ab etwa 2350 v. Chr. in den Pyramidentexten. Der ursprüngliche islamische Kalender, der heute vorwiegend für religiöse Zwecke genutzt wird, ist ein reiner Mondkalender. Hinduistische Kalender orientieren sich an der Sonne oder einer Mischung aus Sonnen- und Monddaten. Der jüdische Kalender ist ein Lunisolarkalender: Er richtet seine Monate nach den Mondphasen. Mit Schaltjahren passt er sich dem Sonnenjahr an.
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