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Altenmünster: Behinderte Menschen finden bis heute im Kloster Ursberg eine Heimat

Altenmünster

Behinderte Menschen finden bis heute im Kloster Ursberg eine Heimat

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    Etwas Schatten fanden die Seniorinnen und Senioren vor dem Kloster unter der großen Linde.
    Etwas Schatten fanden die Seniorinnen und Senioren vor dem Kloster unter der großen Linde. Foto: Peter Haas, Sozialstation Zusmarshausen

    Einen Ausflug nach Ursberg zur Jubiläumsausstellung „900 Jahre Klosterort“ veranstaltete der Heimatverein „Freunde des Zusamtals“. Behindertengerecht wurden die Seniorinnen und Senioren mit einem Kleinbus transportiert, den die Sozialstation Zusmarshausen in Kooperation mit den Zusamtalfreunden zur Verfügung gestellt hatte. Angekommen im Klosterhof gab es für die zwölf Mitfahrenden aus Zusmarshausen und den umliegenden Ortschaften erst einmal eine Erfrischung unter der alten Linde.

    Kulturelles und spirituelles Zentrum in Mittelschwaben

    Im Kreuzgang des Klosters erwartete die Gäste dann eine Führung zur Gründungsgeschichte des Klosters. Datiert ist der Beginn ins Jahr 1125. Es war ein kulturelles und spirituelles Zentrum in Mittelschwaben, das bis zur Säkularisation 1803 vom Orden der Prämonstratenser geprägt war. Nach wechselvollen Jahren mit der Neugründung des Klosters durch Dominikus Ringeisen im Jahr 1897 mit dem Convent der Franziskanerinnen der St. Josefskongregation fanden behinderte Menschen dort eine Heimat.

    Viel Beifall und Freude

    Bequem auf Stühlen sitzend war die Zeitreise bei dem einstündigen Rundgang durch die Ausstellung auch für die mobilitätseingeschränkten Besucher aus dem Zusamtal gut zu schaffen. Eine Station in der Klosterkirche und eine Einkehr im Biergarten des Klosterbräus schlossen den Kulturausflug der Senioren aus dem Zusamtal ab. Viel Beifall und Freude über das Erlebte begleitete die Gruppe auf ihrer Heimfahrt.

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