In allen neun Ortsteilen der Gemeinde Altenmünster fanden im vergangenen Monat innerhalb die jährlichen Bürgerversammlungen statt. Über zwei der dort besprochenen Punkte wurde nun im Gemeinderat abgestimmt.
In Hennhofen wurde von einem Bürger zum wiederholten Male die ungenügende Beleuchtung am Radweg zwischen Hennhofen und Altenmünster moniert. An der tiefsten Stelle bei der Überquerung des Hennhofer Baches reiche die angebrachte Lampe nicht aus, so die Meinung des Antragstellers. In der Vergangenheit wurde diese Thematik im Gemeinderat bereits behandelt, um daraufhin eine Zählung der Benutzenden durchzuführen. Im Ergebnis führte der zu hohe Kostenaufwand und die zu geringe Frequentierung dazu, auf eine Beleuchtung des Weges zu verzichten. Nach der erneuten Anfrage erkundigte sich Bürgermeister Florian Mair beim Netzbetreiber über Lösungsmöglichkeiten nach dem neuesten Stand der Technik. Nach deren Aussage gäbe es mittlerweile eine neue Generation von intelligenten Solarlampen, die nicht dauerhaft in Betrieb sind, sondern nur auf Vorübergehende- oder Fahrende reagieren. Als Basis für eine Entscheidung zur Umsetzung, beschloss der Gemeinderat, sich hierfür eine Kostenschätzung erstellen zu lassen.
Die Anfrage eines Bürgers in Violau betraf die Ortsverbindungsstraße von Violau nach Altenmünster. Er merkte an, dass es in einem Kurvenbereich nötig sein kann, auf das Bankett auszuweichen. Weil dieses nicht befestigt ist, führe es dazu, dass sich Kies in seinen Autoreifen festsetzt. Die Lösung hierfür sieht der Antragsteller durch eine Befestigung mit Bankettplatten oder Rasenpflaster. Florian Mair sieht diese Maßnahme als „absolut unnötig“ an, der Gemeinderat schloss sich dieser Meinung an und lehnte den Antrag einstimmig ab.
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