Essen statt wegwerfen: So funktioniert ein "Fairteiler"
Foodsharing, auf Deutsch Essen teilen, wird immer beliebter. Wie das funktioniert, kann man jetzt in Altenmünster ausprobieren. Dadurch sollen weniger Nahrungsmittel weggeschmissen werden.
Es sieht aus wie in einem Tante-Emma-Laden aus dem vergangenen Jahrhundert: Eine große Dose Senfgurken, Apfelsaft, Marmorkuchen, Mehl, Nudeln und vieles mehr stehen im sauber sortierten Regal – nur Tante Emma fehlt. Das Regal gehört nämlich zum neuen Foodsharing-Fairteiler in der alten Garage neben dem Rathaus in Altenmünster. In dem Raum können überschüssige, aber noch einwandfreie Lebensmittel im Regal oder im Kühlschrank deponiert und damit für andere Menschen freigegeben werden, die sich kostenlos bedienen und damit die Waren vor der Tonne retten dürfen.
In Altenmünster gibt es jetzt einen Fairteiler-Raum
Die Pläne für dieses Angebot hatte Corina Schneider-Mutschelknaus aus Zusamzell im vergangenen Jahr im Gemeinderat vorgestellt, der die Idee begrüßte. Schneider-Mutschelknaus engagiert sich schon seit Längerem beim Verein Foodsharing und hat bislang bei sich zu Hause Lebensmittel entgegengenommen und weitergegeben. In den vergangenen Wochen haben nun Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs den Fairteiler-Raum umgebaut und eingerichtet, unterstützt von Mitgliedern des Jugendrats, der unter anderem das Streichen der Wände übernahm.
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