Schon wieder machen sich Unbekannte an einer Jagdkanzel zu schaffen
Plus Brennende Jagdkanzeln, angesägte Leitern, gelockerte Schrauben – seit Monaten kommt es zu Vorfällen an Jagdeinrichtungen in der Region. Die Polizei tappt im Dunkeln.
Wer macht so etwas? Auf diese Frage findet Jäger Alexander Hieber einfach keine Antwort. An seinem Jägerstand wurden Schrauben entfernt. Augenscheinlich mit Absicht. "Das ist lebensgefährlich", sagt Hieber. Wäre das Fehlen der Schrauben nicht bemerkt worden, wäre er vermutlich vom meterhohen Jägerstand gestürzt. Der Vorfall reiht sich in eine Reihe von Angriffen auf Jägerstände in der Region ein. Die Polizei tappt im Dunkeln.
Vorfälle häufen sich in den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg
Seit Monaten häufen sich die Vorfälle im Wald. Im Augsburger Land wurden in den vergangenen Monaten mehrere Jägerstände angezündet. Jäger berichten von abgesägten Leitern. Im nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg tauchten plötzlich abgetrennte Rehköpfe im Wald auf. Auch im Kreis Dillingen und im Allgäu standen Jagdkanzeln in Flammen. Zufall? Der Zusmarshausener Polizeichef Raimund Pauli sagt: "Vielleicht gibt es da einen überregionalen Zusammenhang. Bisher können wir aber nur mutmaßen." Die Kriminalpolizei in Augsburg ermittelt, bislang ist aber noch keiner der vielen Fälle geklärt. Auch in Altenmünster fehlt jede Spur.
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