Frust bei Radfahrern in Unterschöneberg: Ein Radweg, der keiner mehr sein darf
Plus Jahrelang führte ein Radweg durch einen Ortsteil von Altenmünster. Nun dürfen Radler ihn nicht mehr nutzen. Über eine kurze Strecke und langanhaltenden Ärger.
Das Augsburger Land lässt sich wunderbar mit dem Rad erkunden. Zum Beispiel auf dem Zusamradweg. Der schlängelt sich auf einer Strecke von 125 Kilometern von Kaufbeuren bis zur Zusammündung, auch durch den Landkreis. Doch es gibt da eine Stelle, die bei Anwohnern für Kopfschütteln sorgt. Kurz vor Unterschönberg, einem kleinen Ortsteil von Altenmünster, darf der Radweg nämlich plötzlich keiner mehr sein. Warum?
Ein Blick zurück zeigt: Lange Zeit durfte auf dem gut zweieinhalb Meter breitem Weg durchaus geradelt werden. Genauer gesagt, 19 Jahre lang, berichten Anwohner. Bis dann vor etwa drei Jahren ein Schild aufgestellt wurde. Seither wird über dessen Sinnhaftigkeit gestritten. Das Schild zeigt an, dass der Weg die etwa 500 Meter durch den Ort nur noch zu Fuß genutzt werden darf. Radler müssen auf die Straße ausweichen – und da liegt aus Sicht der Anwohner das Problem. "Man hat da etwas Gutes zu Schlechtem gemacht", meint einer der Anwohner. Für das aus seiner Sicht Gute, also den Radweg, kämpft er seit Jahren. Er und andere wandten sich an die Gemeinde, an die zuständige Behörde und an Politiker – doch das Schild blieb stehen.
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