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Auerbach: Bei der Jagdgenossenschaft Auerbach herrscht Einigkeit

Auerbach

Bei der Jagdgenossenschaft Auerbach herrscht Einigkeit

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    Mit einem Zuschuss zur Feldwegsanierung unterstützt die Jagdgenossenschaft Auerbach die Gemeinde Horgau.
    Mit einem Zuschuss zur Feldwegsanierung unterstützt die Jagdgenossenschaft Auerbach die Gemeinde Horgau. Foto: Johann Kohler

    Bei der Jagdgenossenschaft Auerbach, zuständig für das Gemeinschaftsjagdrevier Auerbach/Streitheim, stimmt die Chemie zwischen den Grundbesitzern und den Jagdpächtern Julia Müller und Wolfgang Mälzer. Dies würdigten die beiden Bürgermeister Thomas Hafner aus Horgau und sein Amtskollege Bernhard Uhl für Zusmarshausen in ihren Grußworten bei der Jahreshauptversammlung. Das gute Miteinander basiere vor allem auf gemeinsamen Zusammenkünften und Feiern, wie das Kaffeekränzchen und das Jagdessen; diese hatten auch im vergangenen Jahr stattgefunden.

    Gute Kassenbilanz

    Vorsteher Herbert Schmid stellte in seinem Jahresbericht weitere Ereignisse der Genossenschaft vor. So wurden im Revier eine Treibjagd und ein Verbissgutachten erstellt. Auch nahm die Vorstandschaft an Hegering- und Verbandsveranstaltungen teil. Sehr schnell ging der Tagesordnungspunkt „Verwendung des Jagdpachtes" über die Bühne. Wie in den vergangenen Jahren wird die Jagdgenossenschaft zum gemeinsamen Unterhalt der Feldwege bis zu 2000 Euro zur Verfügung stellen. Auf Grund des überaus guten Kassenstandes, den Kassier Alexander Kohler verkünden konnte, gab es für diesen Zuschuss keine Diskussion. Um ein Jahr zurückgestellt wurde jedoch der Vorschlag zum Kauf von gemeinsamen landwirtschaftlichen Geräten.

    Appell an Hundebesitzer

    Der Abschussplan im vergangenen Jahr mit 60 Rehen wurde voll erfüllt, berichtete Jagdpächterin Julia Müller. Leider mussten auch zwei Rehe getötet werden, die von freilaufenden Hunden schwer verletzt und mit einem Gnadenschuss erlöst werden mussten. Deshalb appellierte sie an Hundebesitzer, in freier Natur und im Wald, die Vierbeiner immer an der Leine zu führen. Auch wurden 19 Wildschweine erlegt. Als Vertreterin der Bayerischen Staatforsten regte Revierleiterin Patricia Fischer eine gemeinsame Waldbegehung an; diese soll im Mai stattfinden und den Waldumbau den Jagdgenossen näher bringen.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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