Zeit für Namensänderung? Wie aus Gersthofen Geldhofen werden könnte
Bisher hat nichts den Reichtum der Stadt nachhaltig erschüttern können. Ist nun Zeit für eine Namensänderung?
Wenn der gute alte Germane Gerfried geahnt hätte, was mal aus der Ansiedlung werden würde, die sich heutzutage nach ihm Gersthofen nennt, er hätte sich vermutlich spontan in Dagobert umbenannt. Denn am Lech kommen sie mit dem Zählen der Goldtalerchen kaum noch nach. Weder Börsenkrisen noch weltweite Seuchen scheinen dem Wohlstand der Stadt, der auf ihren florierenden Betrieben fußt, ernsthaft etwas anhaben zu können.
Gepeinigt von Strafzinsen und sonstigen Sorgen, die übergroße Kontostände mit sich bringen, haben die Spitzen der Stadt die Sache selbst in die Hand genommen. Es wird gebaut und gekauft, was das Zeug hält, sogar Schulden gibt es inzwischen. Falls das immer noch nicht reicht, ließe sich ja die berühmte 100-Mark-Aktion noch einmal auflegen - diesmal selbstverständlich in Euro und mit einem Inflationsausgleich versehen. Das hat das letzte Mal zwar auch nicht nachhaltig gegen überbordende Geldspeicher geholfen, zumindest aber würde Gersthofen große Aufmerksamkeit zuteil. Und wenn dann einer im Eifer des Gefechts von Geldhofen spricht oder schreibt, so wäre zumindest klar, woher dieser Lapsus rührt.
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