Monstertrasse oder Fortschritt? Wir zeigen in einer neuen Serie, welche Auswirkungen die Trassen im Zuge der Bahnstrecke zwischen Ulm und Augsburg auf unsere Heimat hätten.
Wo sollen die Gleise für die Ausbaustrecke der Bahn zwischen Ulm und Augsburg verlaufen? Vier Trassen prüft das Projektteam der Bahn im Moment. Um den Deutschlandtakt einzuhalten, muss der Fernverkehr die Strecke in 26 Minuten schaffen. Ein Ziel, das alles andere als leicht zu erreichen ist. Denn jede der vier vorgeschlagenen Trassen stößt irgendwo zwischen Ulm und Augsburg auf heftigen Widerstand bei den Anrainern. Das gilt auch für die sogenannte Autobahntrasse, die in den Plänen als orange Trasse gekennzeichnet ist. Diese stellen wir hier im Detail vor, die anderen Varianten folgen in den kommenden Wochen.
Die orangefarbene Trasse überschneidet sich in einigen Abschnitten mit der türkisen Strecke. Beide kommen am Güterverkehrszentrum in Augsburg vorbei. Auf der Autobahntrasse würden ICE und Güterverkehr vom Augsburger Hauptbahnhof kommend im Stadtteil Bärenkeller über die B17/Dayton-Ring fahren und von da an nördlich von der heutigen Bestandsstrecke in Richtung A8 abweichen. Ab Hirblingen verläuft die orange Trasse bis etwa zum Legoland bei Günzburg entlang der Autobahn. Auf Höhe der heutigen Bahnbrücke bei Jettingen-Scheppach wechselt die orange Trasse einmal die Seite und verläuft von hier ab südlich der A8.
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