Traditionell am Vorabend des Palmsonntag lädt das Blasorchester Biberbach zu seinem Frühjahrskonzert in die Schulturnhalle ein. Auch in diesem Jahr folgten dem Aufruf wieder zahlreiche Zuhörer, die sich vom Orchester auf eine musikalische Reise nach Spanien entführen ließen. Als Motto hatten sich der musikalische Leiter Maximilian Macha und sein Ensemble den Titel „Spanien und Solo“ ausgedacht. Dabei setzte das Blasorchester erstmals auf Solobeiträge der örtlichen Musikschule, mit der seit einiger Zeit eine Kooperation besteht.
Schwungvoll ging es in den Konzertabend
Mit dem Titel „Puenteareas“, welchen der Komponist Reveriano Soutullo seinerzeit als Hommage an seine Heimatstadt arrangierte, startete das Orchester schwungvoll in den Konzertabend. Die Hymne zum fünfzigsten Jubiläum des Kinderhilfswerks Unicef von Ferrer Ferran sorgte für einen bewegenden Moment. Anschließend gehörte die Bühne den Solisten der Musikschule. Simon Sachsenhauser (Saxophon), Leonhard Meisner (Klavier) und Pablo Ipfling (Klavier) zeigten dabei ihr ganzes Können. Mit einer musikalisch schwungvollen Reise durch Sevilla, welche das Stück „Alcazar“ von Llano zum Ausdruck brachte, endete der erste Teil des Konzerts.
Neu im Programm: Solobeiträge aus der Musikschule
Nach einer kurzen Pause demonstrierte das Orchester beim „Alba Overture“ seine gesamte Bandbreite. Ida Putz, Franziska Mannel, Joseph Monfroy und Anabel Havelka mit weiteren Solobeiträgen sowie ein Querflötenensemble der Musikschule läuteten dann das Finale ein. Dabei standen beim „Concerto Grosso“ von Hans Blank zunächst die vier Saxophone, gespielt von Laura Hitzler, Diana Groer, Elke Ehinger und Annalena Köstner dem großen Orchester gegenüber. Nachdem die beiden Vorstände Babara Köhler und Michael Küchelbacher sich bei allen Mitwirkenden bedankt hatten, bot das Orchester seinen begeisterten Zuschauern noch eine Zugabe aus der modernen Popmusik. Bei „Viva la Vida“ von Coldplay wurde das Orchester von Sänger Andreas Köhler unterstützt. Tobias Merktle führte als Moderator durch den Abend.
Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden