Neue Fahne für die gerettete Friedenswallfahrt in Biberbach
40 Vereine kamen zur Wallfahrt zum Hergöttle von Biberbach.
Lange Zeit war unklar, ob die traditionelle Friedenswallfahrt zum „Herrgöttle von Biberbach“ in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden kann, denn der Biberbacher Brauchtums- und Kameradenverein als Veranstalter tat sich schwer, einen neuen Vorstand zu finden. Umso schöner war die Nachricht, dass nicht nur ein neues Führungsgremium gefunden wurde, sondern auch die seit Jahren beliebte Wallfahrt in gewohntem Rahmen stattfinden kann.
So schmückte ein buntes Meer an Fahnen den Kirchberg, als die über 40 Fahnenabordnungen und zahlreiche Gäste, begleitet vom Biberbacher Blasorchester, zur Kirche hinaufzogen. „Sie setzen damit gerade in diesen unruhigen Zeiten ein wichtiges Zeichen für den Frieden“, begrüßte Pfarrer Dr. Ulrich Lindl die Wallfahrer. Im Rahmen des feierlichen Gottesdienstes, der mit Blasmusik aus der Schubert-Messe umrahmt wurde, fand auch die Weihe der neuen Vereinsfahne statt. Fähnrich Ralf Wiest gab zunächst einen kurzen Abriss über die circa 130 Jahre alte Vereinsfahne, die neben zwei Weltkriegen auch zahlreiche Kameradenehrungen erlebte. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Fahne gar für einige Jahre im Pfarrhaus versteckt, um sie vor Zerstörung zu bewahren. „Wir segnen hier nicht nur die neue Fahne, sondern auch alle, die sie tragen und zu ihr stehen“, erklärte Pfarrer Lindl nach der Segnung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.