Steuerverschwendung in Bonstetten? Kleines Stück Radweg kostet 200.000 Euro
Plus Wegen eines Ackers wird ein Radweg bei Bonstetten deutlich teurer als geplant. Die Gemeinde sieht keine Alternative. Das sind die Hintergründe.
Ein kleines Stückchen Radweg sorgt für großen Ärger. Seit mehr als sieben Jahren liegen die Pläne für einen Radweg von Bonstetten in Richtung Peterhof schon auf dem Tisch. Im Sommer sollen Radler die neue Strecke endlich nutzen können. 1,6 Millionen Euro für 4,3 Kilometer Radweg sind geplant. Besonders teuer ist ein kleiner Teil der Strecke bei Bonstetten. Hier muss ein aufwendiges Konstrukt gebaut werden, weil der Gemeinde ein Grundstück fehlt. Die Kosten: mehr als 200.000 Euro. Ist es das wert?
Der Grundstücksbesitzer hat eine klare Meinung dazu: "Das ist Steuerverschwendung", sagt Johann Schaller aus Wasserburg am Inn (Kreis Rosenheim). Er ist einer der Miteigentümer einer 15.000 Quadratmeter großen Ackerfläche östlich Bonstettens. Etwa 100 Quadratmeter davon hätte die Gemeinde dem Schaller und den anderen Eigentümern gerne abgekauft. Doch die Gespräche scheiterten.
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