Einstimmig haben die Mitglieder des Kameraden- und Soldatenvereins Ostendorf einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist nun Günter Schuster. Es geht also weiter - dabei hatte im März dieses Jahres noch das Ende des seit mehr als 100 Jahren bestehenden Vereins gedroht.
Als Noch-Vorsitzender eröffnete Norbert Seidl, der nicht mehr kandidieren wollte, die im Schützenheim stattfindende außerordentliche Mitgliederversammlung. Einen Gruß überbrachte Otmar Krumpholz aus Thierhaupten, Präsident der bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung.
Bürgermeister Michael Higl zeigte sich erleichtert, dass der Verein nun eine Zukunft hat. Vor diesem Hintergrund verwies er ausdrücklich auf die gesellschaftlich wichtigen Werte des Vereins: Einsatz, Kameradschaft sowie das Gedenken an das von verstorbenen und gefallenen Kameraden Geleistete.
Alle Vorstandsmitglieder werden einstimmig berufen
Neben dem neuen Vorsitzenden wurden auch Klaus Kwoczalla (Stellvertretender Vorsitzender), Bernd Schreiter (Kassenverwalter), Richard Kessler (Schriftführer) sowie Dieter Sauler, Frank Jobelius, Gerhard Liepert und Christian Schemberg (alle Beisitzer) ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen auf ihre Posten berufen.
Bereits im März waren anlässlich der Jahreshauptversammlung Andreas Bürle und Mathias Sauler zu Kassenprüfern gewählt worden. Fahnenträger des Vereins sind Florian Ziegler und Frank Jobelius.
In seiner ersten Ansprache als Vorsitzender sagte Günter Schuster, er freue sich auf das Zusammenwirken von Jung und Alt sowie den Erhalt und die Pflege von Brauchtum und Kultur. Schmunzelnd bezeichnete er sich als „Vorstand in Ausbildung“ und ermutigte die Mitglieder in einem Appell, sich künftig durch Vorschläge, Anregungen, Kritik sowie allgemein aktives Mitwirken einzubringen. (Rosmarie Gumpp)
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