Warum eine Försterin aus Biburg eine rote Nase aufsetzt
Plus Silke Kettner ist beruflich im Forstrevier Biburg-Adelsried unterwegs. Doch an einem Wochentag wechselt sie die Rolle und erfreut kleine Patienten.
Montagmittag ist es soweit: Silke Kettner zieht ihre dunkle Outdoor-Jacke und Hose aus und tauscht diese gegen ein buntes Kostüm und Glitzerschuhe. Die Försterin schlüpft in die Rolle von Clownin namens Fräulein Lupine. Sie hat eine spezielle und wichtige Aufgabe: Die Clownin mit der roten Nase klopft in der Kinderklinik Josefinum in den Zimmern an und heitert die kleinen Patienten auf. Diese Besuche geben der 42-Jährigen viel zurück, kosten aber auch Kraft.
Silke Kettner kommt ursprünglich aus Köln, einen Faible für den Zirkus hat sie schon von Kindheit an. Über eine Freundin kam sie als Studentin in Kontakt mit den Klinik-Clowns in Köln und war sofort begeistert. Sie bestand die Aufnahmeprüfung, obwohl eine angehende Försterin eher untypisch für diese Rolle ist. Meist treten Schauspieler, Musiker oder Sänger als Klinik-Clowns auf. Nachdem sie am Anfang andere Clowns begleitete und dabei viel lernte, übernahm Silke Kettner Besuche in der Dialyse-Station für Kinder. Da dort lange Zeit immer wieder die gleichen Kinder sind, entwickelte sich ein enger Kontakt.
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