In Dinkelscherben trainieren die Besten für die Weltmeisterschaft der Berufe
Plus In der Schreinerei Langenmair trainieren die besten Möbelschreiner für die Weltmeisterschaft der Berufe. Diesmal geht es nach Basel - und die Konkurrenz ist groß.
In der Schreinerei Langenmair im Dinkelscherbener Ortsteil Au trainieren die Besten der Welt. Sie bereiten sich auf die "World Skills" vor, eine Weltmeisterschaft der Berufe. Der 22-jährige Schreiner Benjamin Supe aus Hohenschäftlarn wird vom Dinkelscherber Schreinermeister Florian Langenmair auf den Wettbewerb vorbereitet und ist der deutsche Hoffnungsträger der Möbelschreiner.
Dinkelscherber Schreiner trainiert die Weltmeister
Zwei Monate vor der WM wirkt Schreinergeselle Supe noch entspannt. „Meine Motivation ist der Spaß“ sagt er. Für Trainer Florian Langenmair ist es nicht das erste Mal, dass die Elite der Möbelschreiner in seiner Schreinerei ausgebildet und trainiert wird. Denn seit 1997 kommen die jungen Talente nach Au. Damals bereitete sein Vater Walter Langenmair die Möbelschreiner auf diese besondere WM vor. Zu dieser ehrenhaften Aufgabe kam er, da er in den Neunzigerjahren selbst zwei Lehrlinge ausbildete, die sich beide für die Weltmeisterschaft qualifizierten. 1991 ging sogar die Silbermedaille an den Lehrling aus dem Dinkelscherber Betrieb und bei der WM 2005 in Helsinki und 2011 in London gab es Gold. 2015 trat dann erstmals Sohn Florian in des Vaters Fußstapfen und reiste mit nach São Paulo, Brasilien und vier Jahre später nach Kazan, Russland. Wie extrem präzise dort gearbeitet wurde, das könne man nicht mündlich übermitteln, meint Langenmair. "Das muss man live erlebt haben".
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