
Das Spital in Dinkelscherben soll zum Vorbild in der Region werden

Plus Aus dem Protest gegen eine geplante Schließung der geschichtsträchtigen Einrichtung wurde eine Bewegung, die mittlerweile weit über Dinkelscherben hinausstrahlt.

Kurz vor dem Aus kam die Rettung. Die jüngere Geschichte des Seniorenheims in Dinkelscherben kann man getrost als bewegt bezeichnen. Das Spital, wie die Dinkelscherber die Einrichtung nennen, sollte vor rund vier Jahren geschlossen werden. Die Zimmer entsprachen nicht mehr den Standards, das Gebäude wirkte wenig einladend. Inzwischen ist das anders. Das Heim entwickelt sich mehr und mehr zu einem Vorzeigeprojekt mit Strahlkraft. Was ist passiert?
2019 sollte das Seniorenheim geschlossen werden
Um das zu verstehen, muss man mit einem Blick zurück beginnen. 2019 verkündeten die damaligen Verantwortlichen die Nachricht von der anstehenden Schließung des Heims. Eine Sanierung sei zu teuer, hieß es damals. Es schien, als führe am Ende der jahrhundertealten Einrichtung kein Weg vorbei. Doch es formierte sich Widerstand. Was folgte, war ein beispielloser Protest der Dinkelscherber, der zu einer Bewegung wurde. Vermutlich war es die Hartnäckigkeit einiger, die zum Erfolg führte. Inzwischen gibt es ein neues Führungsteam im Spital. Es gibt politischen Rückenwind, eine Millionenförderung zur Sanierung und vor allem: Tausende Unterstützer aus der Bevölkerung.
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