Die Hitze ist schuld: Die obere Zusam hat Fieber
Plus Hohe Temperaturen im Wasser machen vor allem Fischen zu schaffen. Jetzt wird die Zusam auf einer Strecke von 42 Kilometern in einer Langzeitstudie untersucht.
Nicht nur viele Menschen leiden unter der Hitze, sondern auch für die Lebewesen im Wasser können Hitze und Trockenheit bedrohlich werden. Die Fischer stellen für die obere Zusam, die durch die Landkreise Günzburg und Augsburg fließt, eine besorgniserregende Diagnose: Das Gewässer hat Fieber.
Für viele Fischarten ist es in der Zusam zu warm
Die Wassertemperatur steigt an - mit gravierenden Folgen für die Lebewesen im Wasser. Als die Mitglieder der Fischereigenossenschaft Obere Zusam vor zwei Wochen die Temperatur untersuchten, stellten sie bei Aichen, Reischenau und Dinkelscherben Höchstwerte von 19,5 bis 22,6 Grad fest. Normal sind durchschnittlich zehn bis 15 Grad. Für viele Fischarten und Nährtiere sind die hohen Wassertemperaturen auf Dauer zu viel. Für sie beginnt wegen der niedrigen Sauerstoffsättigung im Wasser ein Überlebenskampf.
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