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Dinkelscherben: FFW Dinkelscherben dankt Josef Ritter für sein beispielhaftes Engagement im Ehrenamt

Dinkelscherben

FFW Dinkelscherben dankt Josef Ritter für sein beispielhaftes Engagement im Ehrenamt

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    Josef Ritter freut sich über die Urkunde, überreicht von KBM Andreas Hafner und Kommandant Josef Wenisch (von links).
    Josef Ritter freut sich über die Urkunde, überreicht von KBM Andreas Hafner und Kommandant Josef Wenisch (von links). Foto: Andreas Bange

    Zu ungewöhnlicher Zeit an einem Samstagnachmittag rückte die Feuerwehr Dinkelscherben zuletzt zu einer groß angelegten Übung in einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Marktstraße aus: Der angenommene Brand wurde von zwei Seiten bekämpft, Atemschutzgeräteträger kamen zum Einsatz und eine Schlauchleitung wurde in kurzer Zeit von der Zusam zum Objekt verlegt. Einmal mehr konnte die Wehr dabei ihren Ausbildungsstand und das geordnete Zusammenwirken der einzelnen Gruppen unter Beweis stellen.

    Viele Stunden Übung, Einsätze und mehr

    Am Steuer des ersten Löschfahrzeugs saß, wie so oft zuvor, Josef Ritter als umsichtiger Maschinist. Er hat die Altersgrenze erreicht und fuhr bei dieser Übung seinen letzten Einsatz. Ihm zu Ehren war die Übung anberaumt worden. Insgesamt hat Ritter 44 Jahre aktiven Dienst geleistet. Bei einer Wehr mit Stützpunktfunktion bedeutet dies viele Stunden Übung, Einsätze und mehr. Vor versammelter Mannschaft skizzierte Kommandant Josef Wenisch den Werdegang seines Kameraden. Als Maschinist, Atemschutzgeräteträger, Gruppenführer und Maschinistenausbilder hatte Ritter viele Funktionen inne. Stets war er dabei bestrebt, sein Wissen verständlich und kompetent weiterzugeben. Zahlreiche weiterführende Lehrgänge an Feuerwehrschulen füllen sein Dienstbuch und unterstreichen seine Einstellung, sich niemals auf den Lorbeeren auszuruhen.

    Ein großes Dankeschön

    Neben hoher Fachkompetenz zeichnete Josef Ritter auch ein hohes Maß an Kameradschaft aus, wie Josef Wenisch hervorhob. Und auch bei geselligen Anlässen konnte man auf ihn zählen. Mit dem Hinweis an den Geehrten, stets im Gerätehaus willkommen zu sein, überreichte der Kommandant ein kleines Dankeschön. Von seiner Gruppe erhielt Ritter einen Geschenkkorb, überreicht durch den Gruppenführer Christoph Wolitz. Der Beschenkte bedankte sich in kurzen Worten für die schöne Zeit und die gute Kameradschaft. Im Anschluss lud er alle Kameraden zu einem geselligen Abend ein, bei dem in froher Runde die eine oder andere Anekdote aus 44 Jahren Feuerwehr zum Besten gegeben wurde.

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