Im Dinkelscherber Rathausgarten geht der Bestand besonderer Blumen stark zurück. Um sie zu schützen, ist nun eine Schutzzone im Gespräch - auf Kosten des Dinkelfests?
Im Dinkelscherber Rathausgarten blühen Märzenbecher. Allerdings geht ihr Bestand stark zurück. Unter anderem, weil im Garten Feste gefeiert werden, sagt die Dinkelscherber BUND-Ortsgruppe. Diese nun will gegen das Blumensterben vorgehen. Im Marktrat stand nun sogar im Raum, zwischen dem Naturschutz oder dem Dinkelfestival wählen zu müssen. Am Ende entschied man, sich erst mal nicht zu entscheiden.
Die Märzenbecher in Dinkelscherben sind gefährdet
Der Bestand der im Frühling blühenden Blumen geht im Rathausgarten stark zurück. Das berichteten Vertreterinnen der BUND-Ortsgruppe dem Dinkelscherber Marktgemeinderat. So hätten vor 30 Jahren im Garten noch circa 500.000 Blumen geblüht, heute dagegen noch 150.000, Tendenz weiter sinkend. Als einen Grund machte man die Verdichtung des Bodens durch die starke Nutzung des Gartens aus. Daher schlug der Umweltverband vor, im westlichen Teil des Gartens eine Schutzzone für die Blumen auszuweisen.
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