Ein fast 900.000 Euro teures "Weihnachtsgeschenk"
Zunächst schienen die Kassen leer. Doch jetzt macht der Freistaat doch noch in diesem Jahr viel Geld für das Ehinger Gemeindezentrum locker.
Das neue Gemeindezentrum ist längst zum "Wohnzimmer" der Dorfgemeinschaft in Ehingen geworden. Für die 1000-Seelen-Gemeinde an der Schmutter war die Errichtung des Gebäudes, in der auch der örtliche Kindergarten Platz findet, eine historische Investition, die der Freistaat fördert. "Insgesamt fließen über 1,6 Millionen aus München nach Ehingen. Rund 1,3 Millionen Euro für die Gebäude und nochmals knapp 300.000 Euro für die Außenanlagen", erklärt Landtagsabgeordneter Dr. Fabian Mehring (FW).
Während gut 430.000 Euro bereits den Weg von der Isar an die Schmutter gefunden hatten, bereitete eine Mitteilung des Amtes für ländliche Entwicklung Bürgermeister Franz Schlögl und seinem Gemeinderat zuletzt Kopfschmerzen. Obwohl sämtliche Verwendungsnachweise bereits geprüft und die entsprechenden Bescheide erstellt waren, sollte der Großteil der Förderung erst im Herbst des Jahres 2023 fließen, weil die landesweiten Fördermittel vorzeitig ausgeschöpft waren. "Weil der Fördertopf leer war, hätten wir auf neues Geld aus dem nächsten Haushalt warten müssen, der erst nächstes Jahr im April im Landtag verabschiedet wird. Die Finanzierungslücke wäre solange bei der Gemeinde Ehingen hängen geblieben", erklärt Landespolitiker Mehring das Problem in einer Pressemitteilung.
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