Aus alt mach neu: So will Ellgau im Innern lebendig bleiben
Plus Das kleine Dorf im Lechtal setzt nicht nur auf Neubaugebiete. Deshalb gibt es jetzt einen "Vitalitätscheck". Was dahinter steckt, wird am Mittwoch erklärt.
Der teure Traum vom Eigenheim - er führt viele Menschen schnurstracks ins Neubaugebiet. Und was passiert im Ortsinneren? Im schlechtesten Fall macht sich der Leerstand breit. Dabei gäbe es auch dort Platz für neue Häuser. Man muss ihn nur finden. Ellgau versucht es.
Die Gemeinde hat das Büro herb und partner mit einem sogenannten Vitalitätscheck beauftragt. Deshalb gibt es am Mittwoch, 28. September, um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im Gasthaus zum Floß. Bereits im Vorfeld erklärt die mit dem Projekt befasste Landschaftsarchitektin Franziska Burlefinger: "Ellgau ist ein lebendiges Dorf mit belebten Siedlungen." Das stehe außer Frage. Und dennoch hat sie Leerstände im Ort entdeckt. Lagerhalle und Lagerhaus, die zunächst umgebaut werden sollten, nun aber einem Neubau weichen könnten, seien bekannte Beispiele dafür, dass eine Umnutzung und eine Nachverdichtung passiert. Und auch der erst kürzlich eingeweihte Kindergarten "Pusteblume", der sich ausgebreitet hat in das Haus, in dem einst die Raiffeisenbank untergebracht war, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Leerstand verhindert werden kann. Burlefinger: "Diese Beispiele gibt es auch im Privaten."
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