Test zeigt: Ellgau wird wachsen und zunehmend überaltern
Plus Ein "Vitalitätscheck" zeigt die Stärken und Schwächen der Gemeinde Ellgau. Was dahintersteckt, wurde bei der Auftaktveranstaltung erklärt.
Was steckt hinter dem Begriff "Vitalitätscheck"? Das weckte das Interesse der Ellgauer Bürgerinnen und Bürger, die der Einladung zur Auftaktveranstaltung im Gasthaus Floß gefolgt waren. Dabei zeigte Landschaftsarchitektin Franziska Burlefinger ihre Begeisterung für das "lebendige Dorf Ellgau" in ihren detaillierten Ausführungen. "Sie fragen sich sicher, was hinter dem Begriff Vitalitätscheck steckt?", sagte die Inhaberin des Büros Herb und Partner. Darunter würde sich eine neutrale Bestandsaufnahme zur Ermittlung der Potenziale, Schwächen, Handlungsprioritäten und städtebaulichen Empfindlichkeiten verstehen. Und hier gibt es Stärken und Schwächen.
Erfasst wird laut Burlefinger bei einem Vitalitätscheck die bauliche, funktionale und soziale Situation eines Dorfes als Grundlage für die Innenentwicklung und zukunftsfähige Weiterentwicklung. So wird für die Entwicklung einer Vitalitätsstrategie der Fokus auf die Flächennutzung und den Flächenverbrauch, die Bevölkerungsentwicklung und der mit ihr einhergehende demografische Wandel, der Agrar-Strukturwandel und die Versorgung sowie die Arbeitsplatzsituation vor Ort gerichtet. Das Büro Herb und Partner bescheinigt der Gemeinde Ellgau bis zum Jahr 2033 eine Bevölkerungszahl von 1290 Bürgerinnen und Bürgern und somit einen Zuwachs von rund 11,3 Prozent. Die Demografie verspreche dabei "eine Vergreisung des Altortes und eine zunehmende Überalterung".
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