Zehn ausgebüxte Rinder werden mit Hubschrauber und Drohne gesucht
Seit Sonntag ist die Polizei in Zusmarshausen auf "Rinderjagd": Trotz mehrstündiger Suche mit Drohne und Wärmebildkamera sind die zehn Tiere bisher unauffindbar.
Wenn Sie heute beim Spaziergang einer Kuh begegnen, wundern Sie sich nicht: Seit Sonntagnachmittag werden laut Polizei Zusmarshausen zehn ausgebüxte Rinder aus Freihalden intensiv gesucht. Die Tiere waren im Laufe des Nachmittags aus einer Weide bei Freihalden entlaufen. Sie wurden dann später in einem Waldstück bei Dinkelscherben-Grünenbaindt (in der Nähe der Burgfeldstraße) gesichtet. Ein Versuch des verantwortlichen Landwirts, die Tiere einzutreiben, scheiterte aber. Die Tiere flohen daraufhin in den angrenzenden Wald. Trotz des mehrfachen Einsatzes einer Polizeidrohne mit einer Wärmebildkamera und einer mehrstündigen Absuche mit mehreren Streifenfahrzeugen konnten die Tiere nicht aufgefunden werden. Die Absuche musste Sonntagnacht abgebrochen werden.
Wie die Polizei sagte, seien diese Art Rinder eher klein und tendieren nach Angaben des Landwirts als Herdentiere dazu, zusammen zu bleiben. Manchmal stellen sich entlaufene Kühe oder Rinder auch einfach zu einer anderen Herde dazu und dann dauert es eine Weile, bis die fremden "Gäste" bemerkt werden. Die Polizei müsse jedoch sicherstellen, dass die Tiere keine Gefahr darstellen, etwa für den Straßen- oder Zugverkehr.
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