So geht es mit dem leer stehenden Gablinger Supermarkt weiter
Plus Lebensmittelmarkt? Baumarkt? Beides? Die Interessen sind vielfältig. Beteiligte in Gablingen versuchen, eine Lösung für das leerstehende Gebäude zu finden.
Es gibt zwei gegensätzliche Auffassungen in Gablingen: Diejenigen, die den leerstehenden Lebensmittelmarkt wieder mit Leben füllen wollen. Dazu soll ein Sonderposten-Baumarkt einziehen. Ein Supermarkt - und darin sind sich sogar alle einig - brauche sowieso ein neues Gebäude, das könnte nebenan gebaut werden. Und dann gibt es noch diejenigen, die darin eine unnötige Flächenversiegelung sehen und stattdessen abreißen und an bewährter Stelle neu bauen würden - für einen Supermarkt. Aber nur für einen Supermarkt. Eine Lösung ist noch nicht in Sicht, daher hat der Gemeinderat nun den sprichwörtlichen Pause-Knopf gedrückt.
Und dieser Knopf nennt sich "Veränderungssperre", mehrheitlich beschlossen in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Das bedeutet, dass auf dem Grundstück des ehemaligen Edeka-Marktes am Gablinger Ortseingang im Moment nichts gebaut werden darf. Der Vorschlag dafür kam von den Fraktionen Grüne, SPD, CSM und Freie Wähler. Sie wollten damit den Einzug eines Sonderposten-Baumarkts verhindern. Um zu erklären, warum, holt Werner Kapfer (Grünen) weit aus: 1995 wurde die dortige Wiese zum Baugebiet erkoren. Der Gemeinderat erteilte seine Zustimmung unter der Bedingung, dass dort einzig und allein ein Lebensmittelmarkt entstehen darf. So geschah es dann auch. Zunächst zog dort ein Tengelmann ein, nach der Übernahme ein Edeka.
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