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Gersthofen: Die Guttoriellos sind ein gutes Beispiel für gelungene Integration in Gersthofen

Gersthofen

Die Guttoriellos sind ein gutes Beispiel für gelungene Integration in Gersthofen

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    Gersthofens Zweiter Bürgermeister Reinhold Dempf dankt Gilda Guttoriello für ihre Tatkraft und Herzlichkeit.
    Gersthofens Zweiter Bürgermeister Reinhold Dempf dankt Gilda Guttoriello für ihre Tatkraft und Herzlichkeit. Foto: Stadt Gersthofen

    Zum 95. Geburtstag überbrachte Reinhold Dempf, Zweiter Bürgermeister von Gersthofen, persönlich die Glückwünsche der Stadt. Neben herzlichen Worten überreichte er der hochbetagten Jubilarin ein kleines Präsent und würdigte ihr Lebenswerk. „Ich freue mich sehr, dass ich Gilda Guttoriello besuchen konnte und so freundlich empfangen wurde“, sagte er. „Von ganzem Herzen wünsche ich ihr weiterhin Gesundheit und danke ihr für ihre Lebensfreude, Tatkraft und Herzlichkeit.“

    Beide fanden hier Arbeit

    Gilda Guttoriello kam in den 6oer-Jahren aus Battaglia nach Gersthofen. Ihr italienischer Heimatort liegt rund 70 Kilometer von Neapel entfernt. 1965 wanderte auch sie mit ihren Söhnen Giuseppe und Luigi nach Deutschland aus. Ihr Mann war bereits 1961 in die Ballonstadt am Lech gezogen. Als Pflasterer hatte er in seiner Heimat keine Arbeit mehr gefunden. So suchte er in Gersthofen nach einer neuen beruflichen Perspektive. Auch seine Frau fand eine Anstellung. Sie arbeitete viele Jahre als Näherin in der Schuhfabrik Schraml und war stets fest in der Gemeinschaft verankert.

    Die Familie ist in Gersthofen verwurzelt

    Für Bürgermeister Dempf ist die Familie Guttoriello die erste ihm bekannte „Gastarbeiterfamilie“ in Gersthofen. Er selbst war der Familie früh und eng verbunden. „Integration ist ohne Weiteres möglich, wenn man sich integrieren lässt“, betonte Gilda Guttoriello im Gespräch mit Reinhold Dempf. Auch ihre Kinder hätten schnell Anschluss in der Schule gefunden und pflegten bis heute enge Freundschaften. „Dieses positive Beispiel zeigt, wie wichtig Offenheit und gegenseitiges Miteinander für das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft, wie sie hier in Gersthofen beheimatet ist, sind“, sagte Gersthofens Zweiter Bürgermeister im Gespräch mit der Jubilarin. (AZ)

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