Sie sind 100 Jahre alt, besonders raffiniert aufgebaut oder einfach schön: Jürgen Matysik liebt seine Uhren und sein Handwerk. Einige haben eine bewegte Geschichte.
Es tickt laut und leise, schnell und langsam. Dennoch ist es, als sei die Zeit stehen geblieben. Alte verstaubte Erbstücke, überwiegend Großuhren, warten darauf, von Jürgen Matysik neues Leben eingehaucht zu bekommen. „Der Erfolg ist, wenn die Uhren wieder laufen.“ Das sei der Spaß, sagt der Gersthofer Uhrmachermeister. Seine Frau Johanna und er arbeiten Hand in Hand und haben sich die Werkstatt aufgeteilt. Überall sind Reparaturtütchen zu sehen, alte und neue Uhren, Wanduhren, Pendeluhren, große und kleine Uhren.
Die Freude am Uhrmacherhandwerk kam erst mit der Zeit
Erst mit 27 Jahren begann Jürgen Matysik seine Ausbildung. Für die Liebe seines Lebens lernte er nach zwei Berufen einen dritten und aus einer großen Liebe wurden zwei. „Zuerst lernte ich Elektromaschinenbau, dann Mess- und Regeltechnik, ging zur Bundeswehr und setzte im Anschluss noch meinen Meister der Mess- und Regeltechnik drauf“, erzählt er. Als er seine Frau Johanna, die Goldschmiedemeisterin ist, kennenlernte, sagte sie zu ihm, dass sie das Uhren-Schmuck-Geschäft ihres Vaters Alfred Burger übernehmen würde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.