
Gegen Einsamkeit und Stress in der Pandemie: Sprechstunde in Gersthofen

Plus In den Wintermonaten fühlen sich viele Jugendliche einsam und suchen Anschluss. An sie und ihre Eltern richtet sich die Telefonsprechstunde des Gersthofer Jugendzentrums.
Ausgangssperre, Kontaktbeschränkung, Isolation: Das belastete im vergangenen Winter viele Jugendliche. Sie fühlten sich während der Pandemie allein gelassen. Um dem entgegenzuwirken, wurde 2020 in den Weihnachtsferien erstmals die Telefonsprechstunde des Jugendzentrums Gersthofen eingeführt. Diesen Winter kümmert sich Max Reiser um die Betreuung per Telefon. Er war als Jugendlicher selbst oft im Jugendzentrum und arbeitet jetzt seit etwa fünf Jahren dort. Einigen Menschen konnte er bereits helfen.
Die Idee zu dem Sorgen-Telefon entstand im Winter 2020, als die Corona-Regeln streng und die Jugendlichen isoliert waren. "Es gibt in den Winterferien, besonders mit der Pandemie, nur sehr wenige Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche. Die psychische Belastung kann da schon sehr hoch sein", erzählt Reiser. Das Angebot werde mäßig angenommen, dieses Jahr habe sich telefonisch noch niemand gemeldet. "Viele Leute haben da eine hohe Hemmschwelle. Über Probleme zu reden, wird oft als Schwäche statt als Stärke empfunden", erklärt er.
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