"Hier gehe ich richtig auf": Ein Gersthofer Bäcker erzählt von seinem Beruf
Plus Die Bäckerbranche sucht dringend nach Lehrlingen. Der Cumpanum-Bäckermeister Michael Heckel erzählt, warum sein Beruf ihm große Freude macht.
Wer freitags nachts lange aus ist und früh nach Hause fährt, dem ist vielleicht schon einmal in der Bäckerei Cumpanum in der Augsburger Straße in Gersthofen die offen stehende Türe und die hell erleuchtete Backstube aufgefallen. Michael Heckel lacht: „Es passiert schon hin und wieder, dass sich dann jemand hierher verirrt.“ Heckel ist Bäckermeister, alteingesessener Gersthofer und übt seinen Beruf mit Leib und Seele aus.
Der Wecker klingelt am Wochenende um 0.40 Uhr, unter der Woche eine Stunde später. „Eine Tasse Kaffee, ein bisschen hübsch machen und auf in die Arbeit.“ Das Aufstehen ist für ihn kein Problem. „Ich kenne es nicht anders.“ Der 43-jährige Gersthofer absolvierte jung die Ausbildung. „Alle in unserer Familie sind zu Clariant gegangen, egal ob Eltern, Großeltern, Onkel, Tante“, erzählt er. Doch Heckel gefiel das nicht. Nur ein Cousin in Nürnberg habe Bäcker gelernt und diesen Beruf wollte er sich anschauen.
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