Neue Gersthofer Häuser entstehen künftig "Am Mühlanger"
Straßennamen bieten den Gersthofer Politikern immer wieder Grund zur Diskussion. So brauchte es zwei Anläufe, den geeigneten im Baugebiet Mühlängerle zu finden.
Straßennamen sind in Gersthofen seit Jahren ein immer wieder heftig diskutiertes Thema. So tat sich eine Mehrheit im Stadtrat schwer, Straßen umzubenennen, die nach Nazigrößen und Nazikollaborateuren wie Wernher von Braun benannt sind, und lehnte dies am Ende ab. So wurde zuletzt im September davon abgesehen, die Wernher-von-Braun-Straße umzubenennen. Doch nicht nur bestehende Straßen sorgen im Gremium für Diskussionen. Aktuelles Beispiel ist die künftige Erschließung des neuen Baugebiets "Am Mühlängerle".
Die Bauverwaltung hatte zunächst im Bauausschuss vorgeschlagen, die künftige Straße nach der Freiheitskämpferin "Anna-Pröll-Weg" zu benennen. Diese hatte in unmittelbarer Nähe des heutigen Neubaugebiets gewohnt. Dies sagte den Ausschussmitgliedern nicht zu. Frank Arloth (CSU) fand: "Anna Pröll wurde von der Stadt schon in ausreichender Weise gewürdigt, indem man die neue Mittelschule nach ihr benannt hat." Albert Kaps wieder spielte auf die Diskussionen um die Straßenumbenennungen im vergangenen Jahr an und riet gar gänzlich davon ab, berühmte Menschen als Namensgeber heranzuziehen. "Wer weiß, was später noch über so manches heutige Vorbild herauskommen könnte."
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