
Nach Hotel-Aus für Geflüchtete im Kreis Augsburg: Ein Problem bleibt

Plus Die Bürgermeister von Neusäß und Gersthofen begrüßen, dass 440 Geflüchtete nicht in einem Hotel untergebracht werden. Für Gablingen hat dies allerdings Folgen.
Am Mittwoch fiel die überraschende Entscheidung: Es sollen doch keine 440 geflüchtete junge Männer im vor einem Jahr eröffneten Hotel im Güterverkehrszentrum untergebracht werden. Die Bürgermeister von Gersthofen und Neusäß, Michael Wörle und Richard Greiner, sind zunächst erleichtert – sehen aber bis auf Weiteres keine Verbesserung der Situation. Der Abschied von den Plänen für die Massenunterkunft hat zunächst wohl vor allem für Gablingen Auswirkungen.
„Wir begrüßen, dass die Pläne für das Hotel im Güterverkehrszentrum fallen gelassen worden sind“, erklärt Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle auf Anfrage. Schließlich habe die Stadt bereits mit mehr als 400 die größte Zahl an Geflüchteten und Ukrainern im Landkreis. „Es ist rein aus Sicht der Stadt gut, dass diese große Einrichtung jetzt nicht zu uns kommt. Aber das eigentliche Problem ist damit nicht gelöst.“ Schließlich seien die jungen Geflüchteten ja bereits unterwegs, und es müssten weitere Unterbringungsplätze geschaffen werden.
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