Wie sauber landet das Gersthofer Klärwasser künftig im Lechkanal?
Plus Wie lassen sich nahezu alle Keime aus dem Gersthofer Abwasser herausfiltern? Zusatzstoffe sollen dies möglich machen. Aber das wird nicht billig.
Klärwasser, das nahezu komplett von Keimen befreit wurde, möchte die Stadt Gersthofen künftig in den Lechkanal leiten. Dazu nahm sie mit der Kläranlage in den vergangenen Monaten an einem Versuch teil. Es wurden Zusatzstoffe ins Klärwasser gepumpt. Die Ergebnisse zeigen, dass mithilfe von Zusatzstoffen die Keime um mehr als 98 Prozent verringert werden kann. Im Bauausschuss wurde allerdings deutlich, dass dafür die Entwässerungsgebühren angehoben werden müssen.
Ralf Seemiller von der Gersthofer Verwaltung erklärte: "Die gesetzlichen Vorschriften halten wir bereits jetzt ein, wenn wir unser Klärwasser im Norden der Stadt Gersthofen in den Lechkanal pumpen." Im Sinne der Ökologie und des Leitbilds als Stadt der Nachhaltigkeit empfahl er aber die Verwendung dieser Zusatzstoffe, um das Wasser noch sauberer zu bekommen. Außerdem geht Seemiller davon aus, dass künftig die Grenzwerte weiter verschärft würden.
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