Neusäß verkleinert Pläne für Baugebiete
Plus Verwaltung und Ausschuss sind sich in Hainhofen und Alt-Neusäß einig. Der Wegfall bedeutet aber nicht unbedingt weniger Vorgaben.
So hatte sich das die Verwaltung der Stadt Neusäß nicht vorgestellt: Für die Ortsmitte des Stadtteils Hainhofen war ein Bebauungsplan in Arbeit, der sowohl einer Reihe von unbebauten Flächen als auch für Veränderungen auf bebauten Grundstücken Planungssicherheit geben sollte. Doch eine denkwürdige Versammlung mit den Eigentümern im Jahr 2022 hatte klargemacht: Im Ort besteht gar kein Interesse an solch einem Plan. Nun geht es nur noch um viel weniger Grundstücke.
Zunächst war der Plan der Verwaltung, das Vorhaben Bebauungsplan völlig fallen zu lassen. Doch ganz so kommt es nun nicht. Der Leiter der Bauverwaltung in Neusäß, Gerald Adolf, empfahl dem Planungs- und Umweltausschuss jetzt, lediglich noch für die unbebauten Grundstücke rund um Schlipsheimer Straße, Hainhofer Straße und Erpelweg einen Bebauungsplan aufzustellen. Dem folgte der Ausschuss schließlich. In diesem Zuge fällt auch die bislang geltende Veränderungssperre für den ehemals geplanten Umgriff weg. Für die Grundstückseigentümer gilt: Wer nun sein Haus umbauen oder neu bauen will, der muss das so tun, dass sich die neuen Gebäude in die Umgebung gut einfügen.
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