Es gab eine Zeit, da schenkte die Stadt Gersthofen jeder Bürgerin und jedem Bürger hundert Mark. Das ist ziemlich genau 25 Jahre her. Inzwischen ist das anders: Wird der Haushalt für das laufende Jahr so verabschiedet, wie geplant, hat Gersthofen kein Geld mehr auf der hohen Kante. Stattdessen sind über 25 Millionen Euro neue Schulden vorgesehen. Es ist eine Kehrtwende für die Stadt – mit Folgen für alle Gersthoferinnen und Gersthofer.
Gersthofen
Ich habe damals als Jugendliche auch von dem 100 Mark-Geschenk profitiert und ich fand es toll. 100 Mark waren damals für mich viel Geld. So etwas hat es noch nie gegeben und wird es in der heutigen Zeit auch nie mehr geben. Viele haben sich darüber aufgeregt, auch weit über die Landesgrenzen hinaus. Es war schön, dass auch mal was an die Menschen zurückgegeben wird, denen es "genommen" wurde. Das ist heute unvorstellbar. Silke Mayr
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