
Bei der Meitinger Fastenpredigt teilt ein Bär ordentlich aus

Wolfgang Wagenknecht schlüpft zum zweiten Mal in die Rolle des besonderen Fastenpredigers in Meitingen. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund.
Die ersten Klänge aus dem Dschungelbuchsong „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ kündigten ihn an: Wolfgang Wagenknecht schlüpfte – ebenso wie bei seiner ersten Fastenpredigt im Jahr 2019 – erneut in das weiße Bärenkostüm, ließ sich durch die vollbesetzten Stuhlreihen der Gäste des Starkbierfestes bei den Lechtalschützen in Herbertshofen schieben, um anschließend eine Fastenpredigt zu schmettern, bei der Politiker und Vereinsmitglieder gleichermaßen ihr Fett wegbekommen sollten.
Nachdem der Bär die „Starkbierfreund-Innen und Außen" begrüßte, "Gendersternchen und LGBTs“ und damit direkt mit den ersten Worten die doch recht komplizierte gendergerechte Sprache anprangerte, legte der 41-Jährige los – mit Bernhard Kraus, seinem Ministranten in Rot-Weiß, und dessen kecken Sprüchen von der Seite. Zuerst nahm der Bär die „D- und E-Promis“ ins Visier – also den Tisch, an dem Mitglieder des Gemeinderats und andere Politiker saßen. Wagenknecht richtete seinen Blick zurück auf die Kommunalwahl 2020 und stellte diesen Zusammenhang in den Raum: „Am Sonntag war Kommunalwahl und zack: Corona! Fast als hätten wir am Sonntag das Virus gewählt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.