Zwischen Heretsried und Holzhausen werden aus fünf Kurven zwei
Plus Mitarbeiter des Straßenbauamtes stellten die neue Planung zum Straßenausbau zwischen Heretsried und Holzhausen vor. Das sind die Ergebnisse.
Mitarbeiter des Staatlichen Bauamtes Augsburg stellten in der vergangenen Sitzung des Gemeinderates Heretsried die überarbeitete Planung zum bestandsorientierten Ausbau der Staatsstraße 2023 zwischen Heretsried und Holzhausen vor. Wie unserer Redaktion bereits berichtete, hat die derzeit gut sechs Meter breite Straße keinen ausreichenden Unterbau und zahlreiche Schadstellen, Risse und Verdrückungen. Der Gesetzgeber hat Entwurfsklassen für Straßen definiert, die festlegen, wie eine Straße auszubauen ist.
"Natürlich können wir nicht sämtliche Belange befriedigen"
Die Regelwerte liegen für die Staatsstraße 2036 (EKL 3) eigentlich bei einer Fahrbahnbreite von acht Metern. Im Jahr 2017 sah die erste Planung bereits eine reduzierte Straßenbreite von sieben Metern vor, hielt sich sonst aber an die Regelwerte. Auch eine neue Planung vor zwei Jahren stieß bei Straßengegnern nicht auf Akzeptanz. In die Hände spielte Bereichsleiter Markus Kreitmeier und Abteilungsleiter Christof Geiger vom Straßenbauamt nun jedoch, dass das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr einen Leitfaden zum umwelt- und ressourcenschonenden Planen und Bauen von Landstraßen herausgab. Laut Kreitmeier half dieser Leitfaden dabei, dass es jetzt möglich sei, den Querschnitt der Straße auf 6,50 Meter zu reduzieren und, so weit wie möglich, die vorhandene Trasse zu nutzen. "Natürlich können wir nicht sämtliche Belange befriedigen. Man kann es nicht allen recht machen", erklärte Behördenchef Kreitmeier hierzu.
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