Waldbesitzer im Augsburger Land fürchten durch Klimawandel um die Wälder
Plus Das Jahr war zu heiß und zu trocken. Vor allem den Fichten bekommt das schlecht. Wie sich Waldbesitzer gegen die Folgen des Wandels wappnen wollen.
Der Chef des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) wurde deutlich: „Wir befinden uns unstrittig bereits im Klimawandel und unsere Wälder verändern sich, durch Sturm, Hitze und Dürre und nicht zuletzt durch Schadinsekten wie den Borkenkäfer.“ Wer es von den Waldbauern bisher noch nicht wahrhaben wollte, schreckte bei diesen Worten von Axel Heiß bei der Jahreshauptversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Augsburg-Nord regelrecht auf.
Wie Heiß weiter erklärte, liegen gerade heuer im ersten Halbjahr die Temperaturen zwei Grad über dem langjährigen Mittel und die Niederschläge nur rund bei 60 Prozent des langjährigen Durchschnitts. Besonders die Baumart Fichte kommt immer mehr an ihre Grenzen, auch wenn es in Mittelschwaben mehr Niederschläge gab als in anderen Gebieten im Norden des Freistaats. Man dürfe den Waldumbau nicht auf die leichte Schulter nehmen und müsse schneller werden, denn die Temperaturen steigen weiter "und dann kippt die Fichte weg", warnte Heiß. Zusammen mit dem forstlichen Berater Thomas Miehler vom AELF Augsburg und nicht zuletzt mit der FBG müsse man den Wald durch Umbau zukunftssicherer machen.
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