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Hochwasserschutz im Zusamtal

Dinkelscherben

Hochwasserschutz im Zusamtal: Rückhaltebecken Siefenwang als ersten Schritt

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    Hochwasserschutz im Zusamtal. In Siefenwang erfolgte im März der Spatenstich für ein Rückhaltebecken.
    Hochwasserschutz im Zusamtal. In Siefenwang erfolgte im März der Spatenstich für ein Rückhaltebecken. Foto: Andreas Lode

    Einen großen Schritt in Sachen Hochwasserschutz im Zusamtal bedeutet das Rückhaltebecken im Dinklerscerbener Ortsteil Siefenwang. Ende März erfolgte dort der Spatenstich für das rund 1,25 Millionen Kubikmeter fassende Becken. Vorausgegangen war eine Petition der Gemeinden Dinkelscherben, Zusmarshausen und Altenmünster. Mehr als 3.00 Bürgerinnen und Bürgern hatten diese im vergangenen Jahr unterzeichnet.

    Initiatoren der Petition sind die Bürgermeister Edgar Kalb (Dinkelscherben), Bernhard Uhl (Zusmarshausen) und Florian Mair (Altenmünster) sowie Ulrich Fahrner, 2. Bürgermeister des Marktes Dinkelscherben. Fahrner war persönlich zur Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz ins Maximilianeum gereist. „Die Region braucht endlich Sicherheit. Das Hochwasser im Juni hat uns drastisch vor Augen geführt, dass wir keine Zeit mehr verlieren dürfen“, betonte Fahrner. Umso erfreulicher sei es, dass der Bau des Rückhaltebeckens bereits begonnen habe.

    Hochwasserschutz: Zweites Rückehaltebecken gefordert

    Unterstützung für das Anliegen kam aus dem Landtag: Die Abgeordneten Carolina Trautner und Alexander Flierl, Vorsitzender des Umweltausschusses, begleiten das Projekt bereits seit Längerem engagiert .„Es ist ermutigend zu sehen, was möglich ist, wenn Kommunen, Landtag und Staatsregierung gemeinsam an einem Strang ziehen“, so Fahrner. Doch der Handlungsdruck bleibe hoch: Eine bereits 2003 vorgelegte Machbarkeitsstudie empfahl neben dem Rückhaltebecken in Siefenwang auch ein zweites Becken an der Kleinen Roth in Dinkelscherben sowie ergänzende lokale Maßnahmen. Bislang wurde jedoch ausschließlich das Projekt in Siefenwang konkret umgesetzt. (AZ)

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