Die Fischzucht in Bieselbach setzt auf Regionalität und Qualität
Plus Forelle, Saibling und Lachsforelle stehen hoch im Kurs im Augsburger Land. Carsten Lange betreibt eine Fischzucht in Bieselbach. Er weiß, worauf es bei den Fischen ankommt.
Forelle, Saibling und Lachsforelle heißen die drei Fische, die im Augsburger Land besonders gern gegessen werden. Vor allem Karfreitag werden sich wieder viele Hobbyköche und Hobbyköchinnen an die Zubereitung der Fische wagen. Carsten Lange von der Rothtal-Forellenzucht und Räucherei weiß genau, dass manch einer um Karpfen eher einen Bogen macht. Wegen der Gräten, erklärt der Fischwirtschaftsmeister. Zudem sei der Karpfen in den Monaten mit „R“ einfach viel leckerer, was auch bedeutet: Der Karpfen ist nichts für die Sommer- und Grillsaison.
Ginge es nach Ernährungsberaterin Angelika Wenninger, dürfte auch gerne zweimal die Woche Fisch auf dem Speiseplan stehen, wenn es sich um „qualitativ hochwertigen“ Fisch handelt, wie sie sagt. Am besten schonend geräuchert, gedünstet oder gegrillt und mit Beilagen wie Salat, Ofengemüse oder einer Grillkartoffel serviert. Wer einen Blick auf die Nährwerte von Süßwasserfischen wirft, könnte auf den ersten Blick enttäuscht sein, weiß Angelika Wenninger, denn der Süßwasserfisch hat deutlich weniger Omega-3-Fettsäuren als beispielsweise ein fetter Meeresfisch. Allerdings rät die Ernährungsberaterin eher dazu, regelmäßig mit gutem Gewissen eine Forelle aus der Region zu essen. Wer sich daran hält, der verzichtet zwar auf ein paar Gramm der wichtigen Omega-3-Fettsäuren, umgeht aber auch die ökologische Problematik, die mit Meeresfischen auf dem Teller landet.
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