
Halbzeit im Zusmarshauser Rathaus: Was Bernhard Uhl jetzt anpacken will

Plus Der Zusser Bürgermeister hat noch einiges vor in den nächsten drei Jahren: Ein Bahnhalt, die Zusamklinik und die Betreuung der Grundschulkinder stehen ganz oben auf seiner Liste.

Wenn Sie an die vergangenen drei Jahre im Rathaus zurückdenken, was außer Corona fällt Ihnen als wichtiges Ereignis für die Gemeinde ein?
Bernhard Uhl: Neben den Baugebieten "Wiege II" und "Am Kreuzle", der Lösung bei den Bahnbrücken in Gabelbachergreut und der Zusammenlegung von Standesämtern war es für die Marktgemeinde eine wichtige Entscheidung, die bisherige, ehrenamtliche Tätigkeit für "Zus-Kultur" in eine Festanstellung im Rathaus umzuwandeln. Damit ist die Weiterführung der kulturellen Ausrichtung in Zusmarshausen, die seit fast 20 Jahren gepflegt wird, gesichert und wird einen echten Mehrwert darstellen.
Im Rückblick auf die vergangenen drei Jahre: Was ist Ihnen besonders positiv in Erinnerung geblieben?
Bernhard Uhl: Hier könnte ich natürlich viele wichtige Punkte anführen. Einer davon ist nach dem Internetausbau 2017/19 die Vertragsunterzeichnung mit einem Netzbetreiber, der bis zum Frühjahr 2025 weitere 400 Haushalte mit Breitband versorgen wird. Der daran anschließende Vertrag, der zwischenzeitlich ebenfalls unter Dach und Fach ist, ergänzt das verbleibende Gebiet der Marktgemeinde mit einem eigenwirtschaftlichen Ausbau in 2026/27 für 2220 Anschlüsse mit bis zu einer Leistung von 1 Gbit/s. Sehr positiv war auch die Entscheidung zum Lückenschluss des Radweges zwischen Wollbach und der Staatsstraße 2027 bei Salenbach. Ein lang ersehnter Wunsch kann nun realisiert werden, der zudem das Sicherheitsgefühl der Fußgänger und Fahrradfahrer wesentlich erhöhen wird. Daneben freue ich mich über den Bau eines Kreisverkehrs an der Rothseekreuzung. Zu meinen positivsten Erinnerungen, und die werden bleiben, gehören das sehr gute Betriebsklima im Rathaus und die schönen Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern. Es öffnet mir das Herz, wenn Kindergarten- und Schulkinder mir zuwinken oder wenn mir Menschen immer wieder wertschätzende, wohlwollende Zeilen schreiben.
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