Eine unbekannte Frau hilft in Leitershofen, ohne zu zögern, einem hilflos am Boden liegenden Senior. Ihre Tat verdient höchsten Respekt.
Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Radlerin in Leitershofen nur wenig später vorbeigekommen wäre. Oder schlimmer noch: Wenn sie die Hilferufe des am Boden liegenden Seniors ignoriert hätte. So aber wurde der hilflos am Boden liegende 82-Jährige gerade noch rechtzeitig aus höchster Not gerettet. Ein schönes Beispiel für Zivilcourage. Erst vor wenigen Tagen konnte auch ein Trupp der Feuerwehr Stadtbergen unter schwerem Atemschutz eine Person aus einem brennenden Haus retten. Zwei sicherlich völlig unterschiedliche Situationen, die aber eins gemeinsam haben: In beiden Fällen haben die Menschen nicht eine Sekunde gezögert, um zu helfen.
"Das ist doch ganz normal" oder "Das hätte ich auch gemacht" werden jetzt wahrscheinlich viele denken. Doch die Realität sieht leider anders aus, wie ein tragisches Unglück vor einigen Jahren in einem Stadtteil von Essen zeigt. Dort lag an einem Feiertag ein ebenfalls 82-jähriger Mann leblos in der Schalterhalle neben einem Geldautomaten. Die Überwachungskamera zeigte, wie nacheinander vier Personen den Raum betraten, um Geld abzuheben. Der Senior am Boden war nicht zu übersehen, doch keiner kümmerte sich um ihn. Alle vier Bankkunden schauten weg. Kurz darauf starb der Mann.
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